Yin und Yang (von Saraya)
Es war einmal vor vielen, vielen Jahren... Da wurden Yin und Yang geteilt. Die Sterne wollten sie auf der Erde wissen, und so wurden sie zu den Menschen geschickt. Yin und Yang irrten lange getrennt voneinander umher, wussten nicht, wo sich die Vollkommenheit erstreckt. Jedoch fanden sie wieder zueinander und wurden eins. Doch noch immer ist etwas zwischen ihnen, es fehlt noch etwas, damit sie exakt ineinander passen, so wie früher... Noch trennte sie eine große Entfernung. Doch ihre Geister, ihre Seelen lebten noch in den Sternen und trafen sich dort, malten Träume und Visionen. Ihr anfangs so blasser Schimmer färbte sich, doch für viele blieb er grau und unerkennbar. Aber für die, die es wissen und verstehen, spiegeln sich darin alle erdenklichen Farben. Vereint in einer untrübbaren Harmonie. Auch wenn die Risse der Zeit nie geheilt sind, so werden sie von den Farben überdeckt, werden gefüllt und gemildert. Und irgendwann, wenn die Zeit reif ist, werden sich die Seelen zurück in ihren Ursprung flüchten und Yin und Yang werden zusammen kommen. Und anderen zeigen, was Leben bedeutet. Freundschaft ist wie ein Pflaster, wie eine wohltuende Salbe. Sie heilt nichts vollkommen, aber sie mildert und lässt vergessen. Und solange die Sterne am Himmel den Mond begleiten, solange werden Yin und Yang zusammen bleiben.
Es war einmal vor vielen, vielen Jahren... Da wurden Yin und Yang geteilt. Die Sterne wollten sie auf der Erde wissen, und so wurden sie zu den Menschen geschickt. Yin und Yang irrten lange getrennt voneinander umher, wussten nicht, wo sich die Vollkommenheit erstreckt. Jedoch fanden sie wieder zueinander und wurden eins. Doch noch immer ist etwas zwischen ihnen, es fehlt noch etwas, damit sie exakt ineinander passen, so wie früher... Noch trennte sie eine große Entfernung. Doch ihre Geister, ihre Seelen lebten noch in den Sternen und trafen sich dort, malten Träume und Visionen. Ihr anfangs so blasser Schimmer färbte sich, doch für viele blieb er grau und unerkennbar. Aber für die, die es wissen und verstehen, spiegeln sich darin alle erdenklichen Farben. Vereint in einer untrübbaren Harmonie. Auch wenn die Risse der Zeit nie geheilt sind, so werden sie von den Farben überdeckt, werden gefüllt und gemildert. Und irgendwann, wenn die Zeit reif ist, werden sich die Seelen zurück in ihren Ursprung flüchten und Yin und Yang werden zusammen kommen. Und anderen zeigen, was Leben bedeutet. Freundschaft ist wie ein Pflaster, wie eine wohltuende Salbe. Sie heilt nichts vollkommen, aber sie mildert und lässt vergessen. Und solange die Sterne am Himmel den Mond begleiten, solange werden Yin und Yang zusammen bleiben.
Gedankenlabyrinth (von Flammendrache)
Der Mond stand hell am Horizont, die Sterne blitzten am Himmel und der Wind wehte durch die grünen Äste eines uralten, fast magisch erscheinenden Waldes. Auf einer Lichtung stand ein schwarzgestreiftes Wesen mit Hörnern, roten Haaren, glänzenden Augen und einem flauschigen Schweif, welches auf der Suche nach einigen Dingen war, das es heute benötigen würde.
Es handelte sich um ein sehr scheues, doch liebenswürdiges Wesen, welches von Natur aus sehr fröhlich und frech, aber in gleichem Maße nachdenklich und ängstlich war. Aber das größte Talent, welches es beherbergte, war grenzenlose Fantasie.
Das Wesen begutachtete ganz genau seine Umgebung, um zu finden, wonach es suchte. Nach und nach sammelte es einen Ast, einige flauschige Haare, die es auf dem Boden fand, viele verschiedene Beeren mit roter, gelber, grüner und schwarzer Farbe, alle möglichen, bunten Blüten, mehrere, sehr große Baumblätter von mächtigen, uralten Bäumen sowie einiges an Wasser, welches es alle in verschiedene Gefäße füllte und mit sich herumtrug. Glücklicherweise war es sehr nachtaktiv und konnte dementsprechend gut im dunkeln sehen, obwohl die Nacht ohnehin überraschend hell vom Mondlicht erleuchtet wurde.
Als es endlich alles beisammen hatte, trottete es in Richtung eines uralten Baumes, welcher eine kunstvoll gearbeitete Tür besaß, auf dessen Verzierungen in bunten Lettern "Ani und Ari" geschrieben standen.
Hölzerne Stufen führten tief hinab in die Erde, doch die Passage war von Fackeln hell erleuchtet und durch unzählbare Mengen an bunten Bildern verziert. Als das Wesen endlich die letzte Stufe passiert hatte, trat es in einen trotz der tiefe hellen Raum, welcher von Sonnenlicht durchflutet war. Würde man aus dem Fenster sehen, erblickte man eine schier unendlich weite Ebene, welche man aus großer Höhe betrachtete, denn der Raum war in Stein eingefasst und endete am Rand einer Klippe, welche viele Kilometer in die Tiefe führte, doch von einer stabilen Wand aus Fels, welche nur von besagten Fenstern unterbrochen wurde, begrenzt ist.
Begrüßt wurde das schwer beladene Wesen von einem wolfsähnlichen, sehr niedlich ausschauenden Gegenstück mit schwarzen Streifen, rosa Haaren, grünen, hellen Augen und einem rosanen, buschigen Schweif. Es lächelte freudig erregt und begrüßte das schwer beladene Wesen dann: "Hallo, Ani! Du warst wieder sammeln? Komm, ich nehm dir etwas ab!"
Ani schaute glücklich auf das andere Wesen, welches den Namen Ari trug und lies sich einige schwere Körbe mit Beeren abnehmen. "Danke, du glaubst nicht, wie weit ich dafür gelaufen bin." Es grinste schelmisch, als Ari die Körbe in Empfang nahm und kitzelte es durch, sobald es sich nicht mehr wehren konnte. "He... hey! La HAHAHAHA ss das! Das gibt Raahaaaaa aaaaaah..."
Einige Beeren purzelten heraus, als sich dieses Schauspiel ereignete, in dessen Verlauf lautes Lachen sowie das herunterfallen einiger Tassen, Teller, Arbeitsgeräte und anderen, unbenennbaren Dingen zu vernehmen waren, welche allesamt aus Holz verschiedenster Art war, mit Ausnahme des Lachens natürlich, welches am Ende eher blechern durch Überanspruchung klang.
Als die zwei glücklich und noch immer leicht lachend fertig waren und vom Boden wieder aufstanden, sammelten sie die herumkugelnden Beeren, Teller, Tassen und alles andere zusammen und legten sie an ihren Platz zurück. Zuletzt trugen sie alles, was Ani gesammelt hatte, in ihren Raum, so dass sie sich fertig machen konnte für das, was sie nun vor hatte. Sie nahm eine hölzerne Farbpalette, welche sie auf einen Tisch legte, mischte die Beeren mithilfe von Honig, welche sie in ihrem Vorrat hatte, zu einer dickflüssigen Paste, bearbeitete die Blüten mithilfe eines Mörsers zu feinem Blütenstaub, welchen sie ebenfalls mit dem Honig mischte, um so alle möglichen Farben auf die Palette auftragen zu können. Zuletzt bastelte sie aus einem Ast, den Fellteilen und einer klebrigen Masse, die sie von Bäumen bekam, einen Pinsel und begann, mit kunstvollen Pinselstrichen eines der größten Blätter, welches sie gefunden hatte, zu bearbeiten.
Während sie in ihren Gedanken versank, verschwand die Welt vor ihren Augen, welche einer bunten, fröhlichen, scheinbar unbegrenzten, neuen Welt wich, die sich vor ihrem Inneren aufbaute. Sie hörte fast mystisch erscheinende Musik erklingen, während sich ihr Geist auf einer weiten Ebene manifestierte, welche in den buntesten Farben erstrahlte. Die Sonne zog ihre Kreise über das Firmament und sendete ihre Lichtstrahlen bis in die tiefste Ebene dieser Dimension hinab, so dass alles in hellem Glanz erschien. Selbst aus ihrem eigenen Körper schienen die Farben zu brechen, welche in dieser warmen Welt so wunderbar ausschauten. Sie querte tiefblaue Flüsse und Gewässer, uralte Wälder, Berge, Meere, Dschungel und Wüsten, welche kaum zu beschreiben waren. In diesen Dimensionen lag tiefe Weisheit, aber auch Lebensfreude, Trauer, Ernst und Spaß, je nach Gefühlslage des Wesens, aus dessen Geist diese Welten entstanden.
Wenn sie in den Tiefen ihres Geistes tauchte, durchschritt sie ihre Vergangenheit, doch auch ihre Zukunft. Dualität spielte hier keine Rolle mehr, sie vereinte sich zu einem bunten Farbgemisch und manifestierte sich in einer strahlenden, bunten Seele, welche doch auch Dunkelheit in sich trug und für die meisten nicht zu verstehen war, was aber gerade ihren Reiz und Wert ausmachte.
Sie spürte die Sonne auf ihrem Fell, den Wind im Gesicht, das Gras unter den Pfoten, die Hand am Schweif... die Hand am Schweif? "Hi Ani!" Ari grinste sie an, allerdings nur in ihren Gedanken und ihrem Herzen. Sie freute sich und spielte mit ihm auf einer grünen Wiese, welche sich unbemerkt manifestiert hatte. Während sie herumtollten, sahen sie in der Ferne einen feuerroten Drachen, welcher allerdings nicht näher kam, sondern eine Art Schreibblock bearbeitete, während er mit einer Klaue eine Schreibfeder hielt. Wörtlich betrachtet, es war eine Feder eines ornitologisch veranlagten etwas, dessen Ursprung unbekannt war, mehr oder weniger. Er schien ein wenig geistesabwesend, denn er bemerkte die immense Lautstärke von Ani und Ari nicht einmal, ebensowenig wie die herabrollenden Felsbrocken, den Vulkanausbruch, den an ihn vorbei fahrenden Panzer und den Kometeneinschlag einige Meter vor ihm, welcher ein Loch in Größe eines Hasenbaus hinterlies.
Ani lief zu ihm und tippte ihm auf die Schulter, woraufhin er überrascht zusammenzuckte und in alle Richtungen blickte, um die Ursache seines Schreckens zu erfahren. "Hier unten!" sagte Ani, welche dem Drachen allerdings noch unbekannt war. "OH. Sorry, ich hab dich gar nicht bemerkt, wer bist du?" stotterte der Drache unbeholfen. "Animaru Lunaris. Oder kurz - Ani."
"Halt mal, halt mal, hier läuft irgendwas verkehrt." Der Drache blickte verwirrt. "Das ging irgendwie anders."
Der Drache nahm eine Uhr und drehte den Zeiger um zehn Minuten zurück.
Das Feuerwesen bearbeitete einen Schreibblock, während er in der Ferne zwei Wesen miteinander spielen sah. "Oh. Hmm..." Er legte den Block zur Seite und ging auf die zwei zu, während sie das herabstürzende Flugzeug, die Terrormiliz an der Ecke, die Bombenexplosion und das Erdbeben nicht bemerkten. Mit einer Klaue tippte er auf die Schulter eines Wesens mit roten Haaren und schwarzen Streifen, welches vewirrt zusammenzuckte und sich umsah. "Hier oben, Ani!" Der Drache grinste freundlich, doch Ani blickte verunsichert und scheu, während Ari im Gegenzug eher scheu und verunsichert aussah. Sie nahm einen Zettel und schrieb darauf: "Wer bist du?" Der Drache setzte eine schwarze Brille mit dünnem Gestell auf und las das Papier. "Ähm, nenn mich Drachenflamme, aber Drache, Flamme oder Wasstarrstdumichsoannidiot geht auch, so nennen mich die meisten. Oh. und ich mag dich." Drache lächelte und legte sich dann zu Ani und Ari. Während erstere einen weiteren Zettel nahm und ihn mit "Woher kennst du meinen Namen?" beschriftete, legte sich der Drache zu den zweien und kuschelte mit ihnen liebevoll. Als er den Zettel wieder begutachtet hatte, antwortete er: "Reptiluide Intuition. Ich bin gut in sowas, oder?" Er kuschelte sich weiter an Ani heran und Rauchschwaden stiegen aus seinen Nüstern auf, während er zufrieden dreinblickte. "Ich hab dich lieb." Die Rauchschwaden bildeten sich zu einem kleinen Herzen, welches in die Lüfte entflog. Ani und Ari kuschelten sich im Gegenzug an den Drachen und merkten ebenfalls, dass man ihm vertrauen konnte und er nichts böses im Sinn hatte. Plötzlich holte er wieder den Schreibblock hervor. "Ich hab was für dich geschrieben! Willst du mal sehen?" Ani nickte nervös und der Drache las vor:
"Der Morgen dämmert leise, als ein Licht durch Wolken bricht
und sich ihre Fantasie, die zwar nicht durch Worte spricht,
leise durch den Morgen schickt und sie aus dem Dämmerschlaf
der Angst in ferne Welten sendet. Ihre Seele spendet Kraft,
sie hat die Zweifel selbst beendet, als sie ihr Blatt gewendet hat...
in ihren Augen schimmert Lebenskraft, wenn ihre Haare funkengleich
ihr Gesicht umstrahlen, erscheint sie beinah engelhaft,
ihr Verstand ist einzigartig, er besiegt die Dunkelheit.
Sie kann ihre Geschichten malen, Bild für Bild und Blatt für Blatt,
ihre flinken Finger huschen durch die Welten fast schon schattenhaft.
Was sie damit geschaffen hat, erkennt man nur im Geisterreich,
doch das bedeutet nicht, dass es nur wie im Schein verbleibt.
Wenn sich für sie das Zeichen zeigt, geht sie durch das Seelentor
und auch wenn sie auf all den langen Wegen fror,
erstrahlt ein Feuer in der Nacht,
dass über all der Wärme Kinder wacht!
In ihr erstrahlt die Schimmerkraft und sie singt die selben Lieder,
durch die sie auch in finst'rer Nacht all der Schatten Fährten gliedert,
weil sie es auch immer schafft, obwohl sie sich in Ängsten spiegelt,
dass sie mit ihrer Himmelspracht wird... zu einem Weltenflieger."
Die Augen von Ani leuchteten hell auf, als der Drache fertig war und sie blickte berührt und glücklich. Plötzlich wirbelten Farben vor ihren Augen. Aus dem tiefen rot des Drachen wurde zuerst gelb, dann blau, zuletzt grün, während sie sich in einem tiefen Wald wiederfand, in dessen Innern ein steinerner Tempel stand.
Als sie den Tempel betrat, sah sie allerlei merkwürdige Symbole auf den Wänden prangen. Ein Wesen hielt ein anderes und schien eine Art Energiestrahl an ein anderes Wesen abzugeben, welches in seiner Stirn verschwand. Ein anderes Bild zeigte zwei Wolfsähnliche Gestalten, eines schien auf dem Kopf zu stehen, beide schienen miteinander verbunden. Viele weitere Insignien dieser Art waren an den Fassaden zu erkennen, welche diesen Gang zierten. Ani folgte diesem Gang bis in einen gigantischen Raum, in dessen Mitte ein Altar stand, welcher einen goldenen Pinsel mit einer diamantenen Farbpalette beherbergte. Der Raum war derart groß, dass seine Grenzen nicht zu entdecken waren, zudem war er von dunklen Flecken, aber auch hellen Punkten durchzogen. Die gesamte Szenerie hatte eine fast mystische Atmosphäre, eine tiefe Bedeutung schien hinter den Bildern zu stecken, welche sich dem Betrachter zeigen würden. Ani ging auf den Altar zu und wollte den Pinsel ergreifen, doch wieder wirbelten Farben von silber zu grau und dann zu rosa. Ari stand wieder vor ihr. Sie war zurück in ihrem Raum und wurde von einem verführerischen Duft heimgesucht, welcher aus einem anderen Raum zu kommen schien. "Essen ist fertig!" Ari grinste leicht und verlies mit Ani den Raum.
Auf einem Tisch lag ein bunt bemaltes Blatt. Was man darauf sehen konnte? Ein mit Liebe durchzogenes Bild aus dem Herzen einer Seele, welche endlich Frieden gefunden hatte.
Animaru Lunaris. Wenn der Verstand in den Tiefen des Kosmos verweilt, werden die Grenzen der Realität gesprengt und manifestieren sich als Hoffnungsschimmer in der Zukunft des neuen Morgens.
Der Mond stand hell am Horizont, die Sterne blitzten am Himmel und der Wind wehte durch die grünen Äste eines uralten, fast magisch erscheinenden Waldes. Auf einer Lichtung stand ein schwarzgestreiftes Wesen mit Hörnern, roten Haaren, glänzenden Augen und einem flauschigen Schweif, welches auf der Suche nach einigen Dingen war, das es heute benötigen würde.
Es handelte sich um ein sehr scheues, doch liebenswürdiges Wesen, welches von Natur aus sehr fröhlich und frech, aber in gleichem Maße nachdenklich und ängstlich war. Aber das größte Talent, welches es beherbergte, war grenzenlose Fantasie.
Das Wesen begutachtete ganz genau seine Umgebung, um zu finden, wonach es suchte. Nach und nach sammelte es einen Ast, einige flauschige Haare, die es auf dem Boden fand, viele verschiedene Beeren mit roter, gelber, grüner und schwarzer Farbe, alle möglichen, bunten Blüten, mehrere, sehr große Baumblätter von mächtigen, uralten Bäumen sowie einiges an Wasser, welches es alle in verschiedene Gefäße füllte und mit sich herumtrug. Glücklicherweise war es sehr nachtaktiv und konnte dementsprechend gut im dunkeln sehen, obwohl die Nacht ohnehin überraschend hell vom Mondlicht erleuchtet wurde.
Als es endlich alles beisammen hatte, trottete es in Richtung eines uralten Baumes, welcher eine kunstvoll gearbeitete Tür besaß, auf dessen Verzierungen in bunten Lettern "Ani und Ari" geschrieben standen.
Hölzerne Stufen führten tief hinab in die Erde, doch die Passage war von Fackeln hell erleuchtet und durch unzählbare Mengen an bunten Bildern verziert. Als das Wesen endlich die letzte Stufe passiert hatte, trat es in einen trotz der tiefe hellen Raum, welcher von Sonnenlicht durchflutet war. Würde man aus dem Fenster sehen, erblickte man eine schier unendlich weite Ebene, welche man aus großer Höhe betrachtete, denn der Raum war in Stein eingefasst und endete am Rand einer Klippe, welche viele Kilometer in die Tiefe führte, doch von einer stabilen Wand aus Fels, welche nur von besagten Fenstern unterbrochen wurde, begrenzt ist.
Begrüßt wurde das schwer beladene Wesen von einem wolfsähnlichen, sehr niedlich ausschauenden Gegenstück mit schwarzen Streifen, rosa Haaren, grünen, hellen Augen und einem rosanen, buschigen Schweif. Es lächelte freudig erregt und begrüßte das schwer beladene Wesen dann: "Hallo, Ani! Du warst wieder sammeln? Komm, ich nehm dir etwas ab!"
Ani schaute glücklich auf das andere Wesen, welches den Namen Ari trug und lies sich einige schwere Körbe mit Beeren abnehmen. "Danke, du glaubst nicht, wie weit ich dafür gelaufen bin." Es grinste schelmisch, als Ari die Körbe in Empfang nahm und kitzelte es durch, sobald es sich nicht mehr wehren konnte. "He... hey! La HAHAHAHA ss das! Das gibt Raahaaaaa aaaaaah..."
Einige Beeren purzelten heraus, als sich dieses Schauspiel ereignete, in dessen Verlauf lautes Lachen sowie das herunterfallen einiger Tassen, Teller, Arbeitsgeräte und anderen, unbenennbaren Dingen zu vernehmen waren, welche allesamt aus Holz verschiedenster Art war, mit Ausnahme des Lachens natürlich, welches am Ende eher blechern durch Überanspruchung klang.
Als die zwei glücklich und noch immer leicht lachend fertig waren und vom Boden wieder aufstanden, sammelten sie die herumkugelnden Beeren, Teller, Tassen und alles andere zusammen und legten sie an ihren Platz zurück. Zuletzt trugen sie alles, was Ani gesammelt hatte, in ihren Raum, so dass sie sich fertig machen konnte für das, was sie nun vor hatte. Sie nahm eine hölzerne Farbpalette, welche sie auf einen Tisch legte, mischte die Beeren mithilfe von Honig, welche sie in ihrem Vorrat hatte, zu einer dickflüssigen Paste, bearbeitete die Blüten mithilfe eines Mörsers zu feinem Blütenstaub, welchen sie ebenfalls mit dem Honig mischte, um so alle möglichen Farben auf die Palette auftragen zu können. Zuletzt bastelte sie aus einem Ast, den Fellteilen und einer klebrigen Masse, die sie von Bäumen bekam, einen Pinsel und begann, mit kunstvollen Pinselstrichen eines der größten Blätter, welches sie gefunden hatte, zu bearbeiten.
Während sie in ihren Gedanken versank, verschwand die Welt vor ihren Augen, welche einer bunten, fröhlichen, scheinbar unbegrenzten, neuen Welt wich, die sich vor ihrem Inneren aufbaute. Sie hörte fast mystisch erscheinende Musik erklingen, während sich ihr Geist auf einer weiten Ebene manifestierte, welche in den buntesten Farben erstrahlte. Die Sonne zog ihre Kreise über das Firmament und sendete ihre Lichtstrahlen bis in die tiefste Ebene dieser Dimension hinab, so dass alles in hellem Glanz erschien. Selbst aus ihrem eigenen Körper schienen die Farben zu brechen, welche in dieser warmen Welt so wunderbar ausschauten. Sie querte tiefblaue Flüsse und Gewässer, uralte Wälder, Berge, Meere, Dschungel und Wüsten, welche kaum zu beschreiben waren. In diesen Dimensionen lag tiefe Weisheit, aber auch Lebensfreude, Trauer, Ernst und Spaß, je nach Gefühlslage des Wesens, aus dessen Geist diese Welten entstanden.
Wenn sie in den Tiefen ihres Geistes tauchte, durchschritt sie ihre Vergangenheit, doch auch ihre Zukunft. Dualität spielte hier keine Rolle mehr, sie vereinte sich zu einem bunten Farbgemisch und manifestierte sich in einer strahlenden, bunten Seele, welche doch auch Dunkelheit in sich trug und für die meisten nicht zu verstehen war, was aber gerade ihren Reiz und Wert ausmachte.
Sie spürte die Sonne auf ihrem Fell, den Wind im Gesicht, das Gras unter den Pfoten, die Hand am Schweif... die Hand am Schweif? "Hi Ani!" Ari grinste sie an, allerdings nur in ihren Gedanken und ihrem Herzen. Sie freute sich und spielte mit ihm auf einer grünen Wiese, welche sich unbemerkt manifestiert hatte. Während sie herumtollten, sahen sie in der Ferne einen feuerroten Drachen, welcher allerdings nicht näher kam, sondern eine Art Schreibblock bearbeitete, während er mit einer Klaue eine Schreibfeder hielt. Wörtlich betrachtet, es war eine Feder eines ornitologisch veranlagten etwas, dessen Ursprung unbekannt war, mehr oder weniger. Er schien ein wenig geistesabwesend, denn er bemerkte die immense Lautstärke von Ani und Ari nicht einmal, ebensowenig wie die herabrollenden Felsbrocken, den Vulkanausbruch, den an ihn vorbei fahrenden Panzer und den Kometeneinschlag einige Meter vor ihm, welcher ein Loch in Größe eines Hasenbaus hinterlies.
Ani lief zu ihm und tippte ihm auf die Schulter, woraufhin er überrascht zusammenzuckte und in alle Richtungen blickte, um die Ursache seines Schreckens zu erfahren. "Hier unten!" sagte Ani, welche dem Drachen allerdings noch unbekannt war. "OH. Sorry, ich hab dich gar nicht bemerkt, wer bist du?" stotterte der Drache unbeholfen. "Animaru Lunaris. Oder kurz - Ani."
"Halt mal, halt mal, hier läuft irgendwas verkehrt." Der Drache blickte verwirrt. "Das ging irgendwie anders."
Der Drache nahm eine Uhr und drehte den Zeiger um zehn Minuten zurück.
Das Feuerwesen bearbeitete einen Schreibblock, während er in der Ferne zwei Wesen miteinander spielen sah. "Oh. Hmm..." Er legte den Block zur Seite und ging auf die zwei zu, während sie das herabstürzende Flugzeug, die Terrormiliz an der Ecke, die Bombenexplosion und das Erdbeben nicht bemerkten. Mit einer Klaue tippte er auf die Schulter eines Wesens mit roten Haaren und schwarzen Streifen, welches vewirrt zusammenzuckte und sich umsah. "Hier oben, Ani!" Der Drache grinste freundlich, doch Ani blickte verunsichert und scheu, während Ari im Gegenzug eher scheu und verunsichert aussah. Sie nahm einen Zettel und schrieb darauf: "Wer bist du?" Der Drache setzte eine schwarze Brille mit dünnem Gestell auf und las das Papier. "Ähm, nenn mich Drachenflamme, aber Drache, Flamme oder Wasstarrstdumichsoannidiot geht auch, so nennen mich die meisten. Oh. und ich mag dich." Drache lächelte und legte sich dann zu Ani und Ari. Während erstere einen weiteren Zettel nahm und ihn mit "Woher kennst du meinen Namen?" beschriftete, legte sich der Drache zu den zweien und kuschelte mit ihnen liebevoll. Als er den Zettel wieder begutachtet hatte, antwortete er: "Reptiluide Intuition. Ich bin gut in sowas, oder?" Er kuschelte sich weiter an Ani heran und Rauchschwaden stiegen aus seinen Nüstern auf, während er zufrieden dreinblickte. "Ich hab dich lieb." Die Rauchschwaden bildeten sich zu einem kleinen Herzen, welches in die Lüfte entflog. Ani und Ari kuschelten sich im Gegenzug an den Drachen und merkten ebenfalls, dass man ihm vertrauen konnte und er nichts böses im Sinn hatte. Plötzlich holte er wieder den Schreibblock hervor. "Ich hab was für dich geschrieben! Willst du mal sehen?" Ani nickte nervös und der Drache las vor:
"Der Morgen dämmert leise, als ein Licht durch Wolken bricht
und sich ihre Fantasie, die zwar nicht durch Worte spricht,
leise durch den Morgen schickt und sie aus dem Dämmerschlaf
der Angst in ferne Welten sendet. Ihre Seele spendet Kraft,
sie hat die Zweifel selbst beendet, als sie ihr Blatt gewendet hat...
in ihren Augen schimmert Lebenskraft, wenn ihre Haare funkengleich
ihr Gesicht umstrahlen, erscheint sie beinah engelhaft,
ihr Verstand ist einzigartig, er besiegt die Dunkelheit.
Sie kann ihre Geschichten malen, Bild für Bild und Blatt für Blatt,
ihre flinken Finger huschen durch die Welten fast schon schattenhaft.
Was sie damit geschaffen hat, erkennt man nur im Geisterreich,
doch das bedeutet nicht, dass es nur wie im Schein verbleibt.
Wenn sich für sie das Zeichen zeigt, geht sie durch das Seelentor
und auch wenn sie auf all den langen Wegen fror,
erstrahlt ein Feuer in der Nacht,
dass über all der Wärme Kinder wacht!
In ihr erstrahlt die Schimmerkraft und sie singt die selben Lieder,
durch die sie auch in finst'rer Nacht all der Schatten Fährten gliedert,
weil sie es auch immer schafft, obwohl sie sich in Ängsten spiegelt,
dass sie mit ihrer Himmelspracht wird... zu einem Weltenflieger."
Die Augen von Ani leuchteten hell auf, als der Drache fertig war und sie blickte berührt und glücklich. Plötzlich wirbelten Farben vor ihren Augen. Aus dem tiefen rot des Drachen wurde zuerst gelb, dann blau, zuletzt grün, während sie sich in einem tiefen Wald wiederfand, in dessen Innern ein steinerner Tempel stand.
Als sie den Tempel betrat, sah sie allerlei merkwürdige Symbole auf den Wänden prangen. Ein Wesen hielt ein anderes und schien eine Art Energiestrahl an ein anderes Wesen abzugeben, welches in seiner Stirn verschwand. Ein anderes Bild zeigte zwei Wolfsähnliche Gestalten, eines schien auf dem Kopf zu stehen, beide schienen miteinander verbunden. Viele weitere Insignien dieser Art waren an den Fassaden zu erkennen, welche diesen Gang zierten. Ani folgte diesem Gang bis in einen gigantischen Raum, in dessen Mitte ein Altar stand, welcher einen goldenen Pinsel mit einer diamantenen Farbpalette beherbergte. Der Raum war derart groß, dass seine Grenzen nicht zu entdecken waren, zudem war er von dunklen Flecken, aber auch hellen Punkten durchzogen. Die gesamte Szenerie hatte eine fast mystische Atmosphäre, eine tiefe Bedeutung schien hinter den Bildern zu stecken, welche sich dem Betrachter zeigen würden. Ani ging auf den Altar zu und wollte den Pinsel ergreifen, doch wieder wirbelten Farben von silber zu grau und dann zu rosa. Ari stand wieder vor ihr. Sie war zurück in ihrem Raum und wurde von einem verführerischen Duft heimgesucht, welcher aus einem anderen Raum zu kommen schien. "Essen ist fertig!" Ari grinste leicht und verlies mit Ani den Raum.
Auf einem Tisch lag ein bunt bemaltes Blatt. Was man darauf sehen konnte? Ein mit Liebe durchzogenes Bild aus dem Herzen einer Seele, welche endlich Frieden gefunden hatte.
Animaru Lunaris. Wenn der Verstand in den Tiefen des Kosmos verweilt, werden die Grenzen der Realität gesprengt und manifestieren sich als Hoffnungsschimmer in der Zukunft des neuen Morgens.
Animaru (von Flammendrache)
[Part I]
Das ist die Geschichte eines Mädchens und der Dunkelheit.
Sie lief Richtung Horizont und hat endlich den Punkt erreicht,
der sie durch die Wirren führte, raus aus diesem Nebelweg,
der mit Stäben dicke Ketten um die Seele legt.
Dass sie diese Wege geht, verdankt sie der Gedankenkraft,
durch die sie's mit dem Herzen und Verstand durch ihre Schranken schafft,
die man vor ihr aufstellte, bevor sich ihr Pfad aufhellte
und jeder sich vor ihrem Ich und ihrer Art nur taub stellte.
Dass sie auflebte, verdankte sie doch nur sich selbst,
weil durch ihre Wesenheit auf alle ein Licht fällt,
das Feuer in den Augen und dem Herzen gibt ihr Kraft,
sodass in ihrer Seele Ehrlichkeit und tiefste Liebe lacht!
Ein Lichtstrahl gegen Niedertracht, der sich auf die Reise hebt,
damit die Wärme aus dem Feuer sich in alle Weiten trägt
und wenn sie durch den Nebel schreitet, vergeht er in der Schaffenskraft,
obwohl sie glaubte, ihre Seele existiert nur schattenhaft.
[Hook]
Dieses Mädchen trägt die Liebe und die Fantasie durch ihre Welt,
sodass das Leiden und die Angst in jedem Herzen niederfällt.
Was in diesen Kriegen zählt sind Wesen, die Gefühle zeigen
und durch ihre Geisteskraft alle Grenzen überschreiten!
Sie kann sich niemals müde zeigen, sie wird ihren Pfad beschreiten,
egal, wie sie den Wagen leitet, sie wird durch die Farben gleiten,
die aus ihrem Innersten jede Dunkelheit zerbrechen,
Animaru, Lebenskrieger, Ende aller Leidensketten.
[Part II]
Die Wesen haben Angst vor ihrer Wahrheit und der Energie,
denn sie spüren, dass für sie das Ende blieb.
Das Ende ihrer Denkfassaden, welche sie zum Einsturz bringt,
da ihre Liebe in den Körper durch die dickste Kleidung dringt.
Der Drache fühlt die Energie, welche ihm ihr Wesen gibt
und ihn an den Flügeln rigorous durch dieses Leben zieht.
Ihr Feuer ist noch größer als sein eigenes erstrahlen kann,
so wärmen sie sich gegenseitig, seit er sie auf den Pfaden fand.
Er blickt in ihre Augen und erkennt des Lebens wahre Größe,
weil er durch ihr Handeln sich von seinen alten Straßen löste.
Was er für sie fühlt und was er nicht zu sagen wagt,
wird er ihr noch zeigen, wenn er durch die Taten sprach,
die in Zukunft folgen mögen, doch er weiß im Innersten,
ihre Wege sind verbunden, weil ihm das seine Stimme bringt.
Ihr Name soll erschallen, auch wenn man ihren Pfad nie sah,
wird ihr Licht erstrahlen können - Lebensodem - Anima.
[Hook]
Dieses Mädchen trägt die Liebe und die Fantasie durch ihre Welt,
sodass das Leiden und die Angst in jedem Herzen niederfällt.
Was in diesen Kriegen zählt sind Wesen, die Gefühle zeigen
und durch ihre Geisteskraft alle Grenzen überschreiten!
Sie kann sich niemals müde zeigen, sie wird ihren Pfad beschreiten,
denn egal, wohin sie ihren Wagen leitet, wird sie durch die Farben gleiten,
die aus ihrem Innersten jede Dunkelheit zerbrechen,
Animaru, Lebenskrieger, Ende aller Leidensketten.
[Part III]
Sie malt Bilder in Gedanken der mit Hoffnung jedes Dunkel teilt,
sodass der Schatten in den Seelen wie ein kleiner Punkt erscheint,
der in dieser Energie gnadenlos zu Boden fällt,
wenn das Lied in ihrem Geiste Stück für Stück die Strophen stellt.
Die Fantasie in ihrem Herz weiß auch die wahre Welt zu beugen,
weil Teile ihrer Schaffenskraft von Wahrheit in den Sphären zeugen.
Sie durchzieht das Labyrinth, welches man das Leben nennt
und reißt die Mauern nieder, sodass man seinen Weg erkennt.
Wenn man in ihrem Hafen ankert, legen sich die Wellen nieder,
der Wellen liegen ruhig da, man sieht sie an den Felsen wieder,
der ihr Eiland schützt vor dunkler Energie,
damit das reinste Licht den Tag erhellt in dieser Szenerie.
Der Drache ruht sich aus, seine Hilfe wird hier nicht gebraucht,
er erfährt die Heilung, wenn er sich auf ihre Insel traut.
Der Lebenskrieger, Anima, durchschneidet stets die trübe Nacht,
wenn sie ganz ohne Klingen über deinen Frieden wacht.
[Part I]
Das ist die Geschichte eines Mädchens und der Dunkelheit.
Sie lief Richtung Horizont und hat endlich den Punkt erreicht,
der sie durch die Wirren führte, raus aus diesem Nebelweg,
der mit Stäben dicke Ketten um die Seele legt.
Dass sie diese Wege geht, verdankt sie der Gedankenkraft,
durch die sie's mit dem Herzen und Verstand durch ihre Schranken schafft,
die man vor ihr aufstellte, bevor sich ihr Pfad aufhellte
und jeder sich vor ihrem Ich und ihrer Art nur taub stellte.
Dass sie auflebte, verdankte sie doch nur sich selbst,
weil durch ihre Wesenheit auf alle ein Licht fällt,
das Feuer in den Augen und dem Herzen gibt ihr Kraft,
sodass in ihrer Seele Ehrlichkeit und tiefste Liebe lacht!
Ein Lichtstrahl gegen Niedertracht, der sich auf die Reise hebt,
damit die Wärme aus dem Feuer sich in alle Weiten trägt
und wenn sie durch den Nebel schreitet, vergeht er in der Schaffenskraft,
obwohl sie glaubte, ihre Seele existiert nur schattenhaft.
[Hook]
Dieses Mädchen trägt die Liebe und die Fantasie durch ihre Welt,
sodass das Leiden und die Angst in jedem Herzen niederfällt.
Was in diesen Kriegen zählt sind Wesen, die Gefühle zeigen
und durch ihre Geisteskraft alle Grenzen überschreiten!
Sie kann sich niemals müde zeigen, sie wird ihren Pfad beschreiten,
egal, wie sie den Wagen leitet, sie wird durch die Farben gleiten,
die aus ihrem Innersten jede Dunkelheit zerbrechen,
Animaru, Lebenskrieger, Ende aller Leidensketten.
[Part II]
Die Wesen haben Angst vor ihrer Wahrheit und der Energie,
denn sie spüren, dass für sie das Ende blieb.
Das Ende ihrer Denkfassaden, welche sie zum Einsturz bringt,
da ihre Liebe in den Körper durch die dickste Kleidung dringt.
Der Drache fühlt die Energie, welche ihm ihr Wesen gibt
und ihn an den Flügeln rigorous durch dieses Leben zieht.
Ihr Feuer ist noch größer als sein eigenes erstrahlen kann,
so wärmen sie sich gegenseitig, seit er sie auf den Pfaden fand.
Er blickt in ihre Augen und erkennt des Lebens wahre Größe,
weil er durch ihr Handeln sich von seinen alten Straßen löste.
Was er für sie fühlt und was er nicht zu sagen wagt,
wird er ihr noch zeigen, wenn er durch die Taten sprach,
die in Zukunft folgen mögen, doch er weiß im Innersten,
ihre Wege sind verbunden, weil ihm das seine Stimme bringt.
Ihr Name soll erschallen, auch wenn man ihren Pfad nie sah,
wird ihr Licht erstrahlen können - Lebensodem - Anima.
[Hook]
Dieses Mädchen trägt die Liebe und die Fantasie durch ihre Welt,
sodass das Leiden und die Angst in jedem Herzen niederfällt.
Was in diesen Kriegen zählt sind Wesen, die Gefühle zeigen
und durch ihre Geisteskraft alle Grenzen überschreiten!
Sie kann sich niemals müde zeigen, sie wird ihren Pfad beschreiten,
denn egal, wohin sie ihren Wagen leitet, wird sie durch die Farben gleiten,
die aus ihrem Innersten jede Dunkelheit zerbrechen,
Animaru, Lebenskrieger, Ende aller Leidensketten.
[Part III]
Sie malt Bilder in Gedanken der mit Hoffnung jedes Dunkel teilt,
sodass der Schatten in den Seelen wie ein kleiner Punkt erscheint,
der in dieser Energie gnadenlos zu Boden fällt,
wenn das Lied in ihrem Geiste Stück für Stück die Strophen stellt.
Die Fantasie in ihrem Herz weiß auch die wahre Welt zu beugen,
weil Teile ihrer Schaffenskraft von Wahrheit in den Sphären zeugen.
Sie durchzieht das Labyrinth, welches man das Leben nennt
und reißt die Mauern nieder, sodass man seinen Weg erkennt.
Wenn man in ihrem Hafen ankert, legen sich die Wellen nieder,
der Wellen liegen ruhig da, man sieht sie an den Felsen wieder,
der ihr Eiland schützt vor dunkler Energie,
damit das reinste Licht den Tag erhellt in dieser Szenerie.
Der Drache ruht sich aus, seine Hilfe wird hier nicht gebraucht,
er erfährt die Heilung, wenn er sich auf ihre Insel traut.
Der Lebenskrieger, Anima, durchschneidet stets die trübe Nacht,
wenn sie ganz ohne Klingen über deinen Frieden wacht.
Kleiner Reim (von Flammendrache)
Zuerst war da nur Dunkelheit, ein Schleier, der nicht klar ist,
dann kam das Licht zur Unterwelt und zeigte auf, was wahr ist.
Es zeigt den Pfad auf und erhellt der Stimmen irres Wagnis.
Schau nur, wie sich das Wunder stellt - Animaru Lunaris.
Zuerst war da nur Dunkelheit, ein Schleier, der nicht klar ist,
dann kam das Licht zur Unterwelt und zeigte auf, was wahr ist.
Es zeigt den Pfad auf und erhellt der Stimmen irres Wagnis.
Schau nur, wie sich das Wunder stellt - Animaru Lunaris.