Die Geisterwölfe
Irgendwo im Land der Seelen, hinter dem Schleier der Realität, umgeben von den Farben des Seins, da leben zwei Geisterwölfe in einem kleinen Wald, tief verborgen in einem Gebirge aus Stein und Kristall.
Der eine Wolf, er trägt ein struppiges, wildes und scheckiges Fell, sein Temperament ist verspielt, ausgelassen und voller Lebensenergie. Er liebt die Freiheit, die Ungezwungenheit, die Rückhaltlosigkeit.
Der andere Wolf trägt ein glattes, ordentliches graues Fellkleid. Sein starr wirkender Gesichtsausdruck lässt erahnen, dass er ein sehr ernstes, analysierendes Gemüt besitzt, doch weil er immer so viel analysiert, bewertet und nachdenkt, ist er auch sehr ängstlich.
Die beiden Geisterwölfe sind miteinander aufgewachsen, es sind Geschwister. Doch leider streiten sie sich sehr oft. Der verspielte, ausgelassene Wolf mit dem scheckigen Fell würde gerne mit den anderen Tieren im Wald spielen, doch der ernste, nachdenkliche Wolf hält seinen Bruder immer wieder zurück. Der verspielte Wolf weiß zwar, dass sein Bruder es nur gut mit ihm meint, aber seine Ängstlichkeit nervt ihn und hindert ihn sein Leben nach seinen Wünschen zu leben, da er eben sehr freiheitsbedürftig ist und sich nur ungern von seinem ängstlichen Bruder zurückhalten lässt.
Immer wieder maßregelt der graue, ernste und ängstliche Wolf seinen Bruder, sagt ihm, er solle nicht immer so struppig herumlaufen oder sich nicht immer so albern verhalten, da die anderen Tiere im Wald jenes Verhalten nicht gutheißen, darum heiße er selbst es auch nicht gut, weil er eben kein Außenseiter im Wald sein will.
Der verspielte, ausgelassene scheckige Wolf jedoch versteht nicht, warum man denn Teile von sich unterdrücken oder gar aufgeben muss, um von den anderen Tieren im Wald akzeptiert zu werden, und warum Liebe, Freundschaft und Akzeptanz nicht etwas Selbstverständliches ist, sondern etwas, was man nur erlangt, wenn man Regeln befolgt und sich an die Erwartungen der Tiere im Wald anpasst. Und darum will er selbst diese Erwartungen auch nicht an Andere annehmen.
Und so streiten sie sich jedes Mal, wenn sie auf ein anderes Tier im Wald treffen.
Der ängstliche, nachdenkliche Wolf wird dabei jedoch immer so streng und bestimmt, dass der verspielte und ausgelassene Wolf einfach verstummt und sich genervt zurückzieht. Er will sich doch gar nicht streiten. Und aus der Ferne sieht er den anderen Tieren zu, denn von dort kann er ja mit seiner verspielten und ungestümen Wesensart niemanden zur Last fallen, so wie es sein grauer, nachdenklicher Bruder ihm ja immer wieder gesagt hat.
Doch seinen Glauben an die Freiheit hatte der verspielte scheckige Geisterwolf dennoch niemals aufgegeben. Er erinnerte sich, wie er sich viele Jahre seines Lebens selbst etwas vorgemacht hatte, sich selbst belogen hatte, um den Erwartungen gerecht zu werden, die der graue Geisterwolf und scheinbar auch die anderen Tiere im Wald an ihn hatten, doch dies führte ihn nur in einen Zustand des Trübsinns und der Niedergeschlagenheit. Ohne es zu merken, hatte er Teile jener Erwartungshaltung selbst angenommen. Für eine Weile verlor er seinen Blick für den roten Faden des Lebens, für seine Wirklichkeit, begann stattdessen, sich selbst aus den Augen Anderer zu betrachten, verlor sich in Selbsturteilen und bemerkte dabei gar nicht, dass er eigentlich immer nur sein aus seinen eigenen Selbsturteilen und Erwartungshaltungen erschaffenes Selbstbild sah. Er begann fest daran zu glauben, dass irgendwas an ihm einfach falsch sei, dass er sein wahres Ich verstecken müsse.
Und jeder Versuch der anderen Tiere, den scheckigen, einst so ausgelassenen Geisterwolf in ein geregeltes Leben im Wald zu integrieren, ließen ihn sich nur tiefer in den Kluften seiner eigenen Fassaden verirren, und er verstand selber gar nicht warum, wodurch er noch mehr das Gefühl bekam, dass mit ihm etwas falsch sei.
Dadurch keimte eine unheimlich misstrauische und ängstliche Grundeinstellung gegenüber allen anderen Wesen im Wald in ihm auf, denn immer, wenn er sich selbst aus den Augen der Anderen sah, sah er nur seine eigene Falschheit, sein eigenes Selbstbild, welches er im Laufe der Zeit erschaffen hatte. Er hatte im Kampf gegen sich selbst oft ans Aufgeben gedacht, doch umgeben von Dunkelheit brannte noch immer ein Licht in ihm, eine kleine Flamme, die einfach nicht aufhören wollte zu brennen.
Und trotz der Barrieren, die er schuf, kamen, wenn auch nicht viele, immer wieder Tiere zu ihm, zeigten ihm ihre Farben. Etwas in ihm hielt ihn noch zurück, doch er merkte, dass er sich eigentlich gar nicht so sehr von den Anderen unterschied. Sind Verletzlichkeit und der Wunsch nach Liebe, Frieden und Vertrauen nicht die Dinge, die sich hinter jeder Maske, hinter jedem Stolz, hinter jeder Fassade verbergen? Und je mehr er begann durch seine eigenen Fassaden, Zweifel, Selbsturteile und Lügen hindurchzudringen, je mehr er in die Tiefen seiner von Schuld unberührten Seele eintauchte und seine eigene Wahrheit erkannte, desto mehr verstand er, dass er einfach nie für den Weg, den er meinte gehen zu müssen, bestimmt war. Und dass das Leben so viel mehr bietet und facettenreicher ist, als ihm anfangs bewusst war.
Und so fing er an sich von seinen alten Fassaden zu lösen, wenn auch zaghaft und vorsichtig. In der Ferne sah er schwach den Schimmer der Freiheit funkeln, welche er sich so lange ersehnt hatte, die Freiheit, an die er niemals den Glauben aufgeben wollte. Und er weinte, weinte so viele Tränen aus unendlich vielen Farben, welche er so viele Jahre glaubte verstecken zu müssen. Und so nahm der scheckige Geisterwolf seinen ängstlichen, grauen Bruder an die Pfote und machte sich auf den neu gefundenen Weg, um sich von seinen Erfahrungen treiben zu lassen.
Denn er weiß, jede Erfahrung ist ein Teil des roten Fadens, der sich durch sein Bewusstsein zieht, welcher sich das Leben nennt. Und wohin er führen mag, wissen nur jene zu erkennen, die die Sprache der Unendlichkeit verstehen.
Irgendwo im Land der Seelen, hinter dem Schleier der Realität, umgeben von den Farben des Seins, da leben zwei Geisterwölfe in einem kleinen Wald, tief verborgen in einem Gebirge aus Stein und Kristall.
Der eine Wolf, er trägt ein struppiges, wildes und scheckiges Fell, sein Temperament ist verspielt, ausgelassen und voller Lebensenergie. Er liebt die Freiheit, die Ungezwungenheit, die Rückhaltlosigkeit.
Der andere Wolf trägt ein glattes, ordentliches graues Fellkleid. Sein starr wirkender Gesichtsausdruck lässt erahnen, dass er ein sehr ernstes, analysierendes Gemüt besitzt, doch weil er immer so viel analysiert, bewertet und nachdenkt, ist er auch sehr ängstlich.
Die beiden Geisterwölfe sind miteinander aufgewachsen, es sind Geschwister. Doch leider streiten sie sich sehr oft. Der verspielte, ausgelassene Wolf mit dem scheckigen Fell würde gerne mit den anderen Tieren im Wald spielen, doch der ernste, nachdenkliche Wolf hält seinen Bruder immer wieder zurück. Der verspielte Wolf weiß zwar, dass sein Bruder es nur gut mit ihm meint, aber seine Ängstlichkeit nervt ihn und hindert ihn sein Leben nach seinen Wünschen zu leben, da er eben sehr freiheitsbedürftig ist und sich nur ungern von seinem ängstlichen Bruder zurückhalten lässt.
Immer wieder maßregelt der graue, ernste und ängstliche Wolf seinen Bruder, sagt ihm, er solle nicht immer so struppig herumlaufen oder sich nicht immer so albern verhalten, da die anderen Tiere im Wald jenes Verhalten nicht gutheißen, darum heiße er selbst es auch nicht gut, weil er eben kein Außenseiter im Wald sein will.
Der verspielte, ausgelassene scheckige Wolf jedoch versteht nicht, warum man denn Teile von sich unterdrücken oder gar aufgeben muss, um von den anderen Tieren im Wald akzeptiert zu werden, und warum Liebe, Freundschaft und Akzeptanz nicht etwas Selbstverständliches ist, sondern etwas, was man nur erlangt, wenn man Regeln befolgt und sich an die Erwartungen der Tiere im Wald anpasst. Und darum will er selbst diese Erwartungen auch nicht an Andere annehmen.
Und so streiten sie sich jedes Mal, wenn sie auf ein anderes Tier im Wald treffen.
Der ängstliche, nachdenkliche Wolf wird dabei jedoch immer so streng und bestimmt, dass der verspielte und ausgelassene Wolf einfach verstummt und sich genervt zurückzieht. Er will sich doch gar nicht streiten. Und aus der Ferne sieht er den anderen Tieren zu, denn von dort kann er ja mit seiner verspielten und ungestümen Wesensart niemanden zur Last fallen, so wie es sein grauer, nachdenklicher Bruder ihm ja immer wieder gesagt hat.
Doch seinen Glauben an die Freiheit hatte der verspielte scheckige Geisterwolf dennoch niemals aufgegeben. Er erinnerte sich, wie er sich viele Jahre seines Lebens selbst etwas vorgemacht hatte, sich selbst belogen hatte, um den Erwartungen gerecht zu werden, die der graue Geisterwolf und scheinbar auch die anderen Tiere im Wald an ihn hatten, doch dies führte ihn nur in einen Zustand des Trübsinns und der Niedergeschlagenheit. Ohne es zu merken, hatte er Teile jener Erwartungshaltung selbst angenommen. Für eine Weile verlor er seinen Blick für den roten Faden des Lebens, für seine Wirklichkeit, begann stattdessen, sich selbst aus den Augen Anderer zu betrachten, verlor sich in Selbsturteilen und bemerkte dabei gar nicht, dass er eigentlich immer nur sein aus seinen eigenen Selbsturteilen und Erwartungshaltungen erschaffenes Selbstbild sah. Er begann fest daran zu glauben, dass irgendwas an ihm einfach falsch sei, dass er sein wahres Ich verstecken müsse.
Und jeder Versuch der anderen Tiere, den scheckigen, einst so ausgelassenen Geisterwolf in ein geregeltes Leben im Wald zu integrieren, ließen ihn sich nur tiefer in den Kluften seiner eigenen Fassaden verirren, und er verstand selber gar nicht warum, wodurch er noch mehr das Gefühl bekam, dass mit ihm etwas falsch sei.
Dadurch keimte eine unheimlich misstrauische und ängstliche Grundeinstellung gegenüber allen anderen Wesen im Wald in ihm auf, denn immer, wenn er sich selbst aus den Augen der Anderen sah, sah er nur seine eigene Falschheit, sein eigenes Selbstbild, welches er im Laufe der Zeit erschaffen hatte. Er hatte im Kampf gegen sich selbst oft ans Aufgeben gedacht, doch umgeben von Dunkelheit brannte noch immer ein Licht in ihm, eine kleine Flamme, die einfach nicht aufhören wollte zu brennen.
Und trotz der Barrieren, die er schuf, kamen, wenn auch nicht viele, immer wieder Tiere zu ihm, zeigten ihm ihre Farben. Etwas in ihm hielt ihn noch zurück, doch er merkte, dass er sich eigentlich gar nicht so sehr von den Anderen unterschied. Sind Verletzlichkeit und der Wunsch nach Liebe, Frieden und Vertrauen nicht die Dinge, die sich hinter jeder Maske, hinter jedem Stolz, hinter jeder Fassade verbergen? Und je mehr er begann durch seine eigenen Fassaden, Zweifel, Selbsturteile und Lügen hindurchzudringen, je mehr er in die Tiefen seiner von Schuld unberührten Seele eintauchte und seine eigene Wahrheit erkannte, desto mehr verstand er, dass er einfach nie für den Weg, den er meinte gehen zu müssen, bestimmt war. Und dass das Leben so viel mehr bietet und facettenreicher ist, als ihm anfangs bewusst war.
Und so fing er an sich von seinen alten Fassaden zu lösen, wenn auch zaghaft und vorsichtig. In der Ferne sah er schwach den Schimmer der Freiheit funkeln, welche er sich so lange ersehnt hatte, die Freiheit, an die er niemals den Glauben aufgeben wollte. Und er weinte, weinte so viele Tränen aus unendlich vielen Farben, welche er so viele Jahre glaubte verstecken zu müssen. Und so nahm der scheckige Geisterwolf seinen ängstlichen, grauen Bruder an die Pfote und machte sich auf den neu gefundenen Weg, um sich von seinen Erfahrungen treiben zu lassen.
Denn er weiß, jede Erfahrung ist ein Teil des roten Fadens, der sich durch sein Bewusstsein zieht, welcher sich das Leben nennt. Und wohin er führen mag, wissen nur jene zu erkennen, die die Sprache der Unendlichkeit verstehen.
Fang an, dich zu lieben
Es ist schwer, ein Leben auf ein Bild zu bringen, vielleicht sollte ich es lieber singen, doch das würde nicht gut klingen.
Wer erschuf das Universum, es war ich und es warst du, und hier gibt es kein Tabu, jetzt lasst mich mal in Ruh.
Woher kommt denn dein Bewusstsein, nimm es mal in Augenschein, schau hinter deine Pein.
Es fing an mit den Gedanken, an die du glaubtest, es ist dein Abbild, das du mit Symbolen auf die Leere bautest.
Kann es vielleicht sein, dass wir hier alle nur mächtig trippen, zwischen all diesen gedanklichen Gerippen?
Da sind so viele unlösbare Fragen, das kann ich dir sagen, doch darüber sollte ich nicht klagen.
Lass dich nicht täuschen von falschen Gedanken, denn es sind bloß imaginäre Schranken.
Du kannst es nur fühlen, indem du aufhörst, in deinem Kopf nach einem Sinn zu wühlen.
Wir haben Angst vor Dingen, die wir nicht verstehen, doch es gibt noch viel zu sehen, die Wege müssen wir jedoch alleine gehen.
Hör auf, dich selbst zu hassen, dann kannst du einfach loslassen, und vielleicht neue Perspektiven erfassen.
Fang an, dich zu lieben, lass deine Zweifel verfliegen, nur so findest du deinen Seelenfrieden.
Der Ausdruck wäscht die Seele rein, sich selbst zu unterdrücken kann ja nicht gut sein, also mach dich nicht so klein.
Wer auf Andere zeigt, ist ja nur sich selbst abgeneigt, machmal ist es wirklich besser, wenn man einfach schweigt.
Man sollte nicht zu viel über die Wahrheit schwätzen, sonst wird man nur das Ego der Menschheit verletzen.
Menschen wenden sich von einem ab, nur, weil man die Wahrheit ausgesprochen hat.
Seine eigene Selbstablehnung auf Andere abzuladen, kann ja der eigenen Seele nur schaden.
Nur, weil sich die Mehrheit in eine bestimmte Richtung bewegt, heißt es nicht, dass es nicht vielleicht auch anders geht.
Der Versuch, mich anzupassen, sorgte nur für Pein, dann wollte ich eben was Besonderes sein, doch das war auch nicht fein.
Glaubst du, du seist perfekt, kennst du die Geschichte, die hinter den anderen Menschen steckt?
Warum muss man lieber andere Menschen beurteilen und sich an Dramen aufgeilen, anstatt an der eigenen Einstellung zu feilen?
Woher willst du auch wissen, wie verschieden die Menschheit ist, wenn du nie aus deiner eigenen Box hinaus getreten bist?
Löse dich los von dem Drama, übernimm die Verantwortung für dein eigenes Karma.
Solange wir das Leben nach unseren Vorstellungen interpretieren, werden wir nur unser eigenes Selbstbild kopieren.
Du kannst natürlich auch einfach mitschwimmen, aber niemand hat das Recht, über dein Leben zu bestimmen.
Als Kind wollte ich aus Angst zu versagen zu den Besten gehören, doch ich fing damit nur an, mein Leben zu zerstören.
Mein eigener Stolz ruinierte mein Leben, ich hoffe, du wirst dich nicht in dieselbe Richtung bewegen.
Es gibt mehr als das, was du gelernt hast, niemand ist der Gesellschaft eine Last, wir sind hier alle nur zu Gast.
Du kannst nicht allen Leuten gefallen, du wirst immer irgendwo auf Grenzen prallen.
Umgib dich mit Leuten, die dich aufbauen, und nicht mit denen, die dein Leben versauen, indem sie deine Freiheit klauen.
Belüg dich nicht selbst, um Anderen gerecht zu werden, sonst wird deine Wahrheit in dir sterben.
Lass dich in Lebzeiten nicht zu sehr von deinem Egoismus verleiten, sonst wird dich nur der Teufel reiten.
Es stimmt leider voll und ganz, wir leiden im Prinzip alle nur unter unserer eigenen Ignoranz.
Du musst dich von deinem urteilenden Ego befreien, nur so kannst du Anderen und dir selbst verzeihen.
Hör nicht auf alles, was Menschen dir erzählen, du kannst auch dein eigenes Schicksal wählen, anstatt dich mit Meinungen herumzuquälen.
Du musst nur an deine Träume glauben, anstatt an dir selbst herumzuschrauben und dir deinen Mut zu rauben.
Wenngleich ich euch als Menschen willkommen heiße, euer Verhalten finde ich trotzdem manchmal scheiße.
Hört auf, euch gegenseitig Schuld zu geben, so werdet ihr in eurem Leben nur Elend weben, anstatt nach Liebe und Freiheit zu streben.
Wir sind auf Erden alle ignorant, doch nicht jeder von uns hat das erkannt.
Die schwierigste Entscheidung wäre es wohl, in völliger Selbstlosigkeit zu leben, denn dafür müsste man sich komplett aus dem Ego hinaus bewegen.
Die Wahrheit gefällt gewiss nicht jedem, dafür führt sie jene, die sich darauf einlassen können, in den Garten Eden.
Wer aufhört, von einer besseren Welt zu träumen, der wird diese natürlich auch versäumen.
Die ganze Welt ist ja bereits in dir, du bist hier nicht nur zur Zier, auch du bist zum Kreieren hier.
Wir sind alle hier, um uns lieben zu lernen, und nicht, um uns von der Wahrheit zu entfernen.
Menschen kommen und gehen auf unseren Wegen, gemeinsam schreiten wir dem Leben entgegen, indem wir Wert auf Wachstum legen.
Halte mal kurz inne, beobachte deine Sinne, hör mal bewusst deine Stimme.
Die Energie, die durch dich fließt, wenn du dich zur Handlung entschließt.
Wir werden angeführt von Menschen, die sich selbst nicht kennen, kein Wunder, dass wir uns in unseren eigenen Lügen verrennen.
Warum willst du die Verantwortung für dein Leben lieber Menschen übergeben, die sich über dich erheben?
Was mich immer am meisten quälte, waren Menschen, die sich angegriffen fühlten, wenn man ihre Autorität in Frage stellte.
Ich mag eure Spielregeln nicht, bin ich jetzt ein Bösewicht, erfülle ich nicht meine Pflicht?
Irgendwas ist hier doch nicht ganz richtig, warum nimmt sich jeder hier so wichtig?
Sein eigenes Selbstbild auf Andere zu projizieren, das sind auch nicht gerade gute Manieren.
Ich war so oft am Weinen, ich fragte mich, ist es wirklich gut, sich mit einer Welt zu vereinen, in der Menschen wie Spielfiguren erscheinen?
Willst du mit an dieser Mauer bauen, oder anfangen hinter die Fassade der Menschheit zu schauen?
Schau hinter deine Ego-Schicht, lass zu, dass sie zerbricht, dann wirst du sehen, dass auch aus dir nur Liebe spricht.
Erkennst du es nun, es gibt hier niemanden außer dich, dein Bewusstsein spiegelt sich.
Nimm dich selbst nicht so ernst, denn sonst kann es sein, dass du dich von deinem Glück entfernst, weil du nichts mehr dazulernst.
Hoffentlich lernst du, dass du nicht dein Selbstbild bist, bevor es dich von innen zerfrisst.
Nichts geschieht ohne Grund, die Richtung deiner Gedanken gibt dein eigenes Schicksal kund, also denk dir lieber nicht die Seele wund.
Du musst dich nicht mit Oberflächlichkeiten ablenken, um dem Wunder deiner Existenz einen Sinn zu schenken.
Stell dir mal vor, du hättest deinen Verstand verloren, dann wärst du verbunden mit allen Toren, denn du wärst wie neu geboren.
Trau dich ruhig, dir selbst zu begegnen, nur so wird es grenzenlose Liebe regnen.
Vielleicht ist das des Lebens wahre Lektion, deine Angst ist nur eine mentale Illusion.
Wahrscheinlich merkst du es an meiner Dichtung, ich komme aus einer ganz anderen Richtung.
Die Geschichte geht weiter, ich steige hoch die sich windende Leiter, das Lichtfeld wird breiter.
Es ist eine unendliche Reise, und ich begegne ihr auf meine Weise, indem ich meine Seele umkreise.
Es ist schwer, ein Leben auf ein Bild zu bringen, vielleicht sollte ich es lieber singen, doch das würde nicht gut klingen.
Wer erschuf das Universum, es war ich und es warst du, und hier gibt es kein Tabu, jetzt lasst mich mal in Ruh.
Woher kommt denn dein Bewusstsein, nimm es mal in Augenschein, schau hinter deine Pein.
Es fing an mit den Gedanken, an die du glaubtest, es ist dein Abbild, das du mit Symbolen auf die Leere bautest.
Kann es vielleicht sein, dass wir hier alle nur mächtig trippen, zwischen all diesen gedanklichen Gerippen?
Da sind so viele unlösbare Fragen, das kann ich dir sagen, doch darüber sollte ich nicht klagen.
Lass dich nicht täuschen von falschen Gedanken, denn es sind bloß imaginäre Schranken.
Du kannst es nur fühlen, indem du aufhörst, in deinem Kopf nach einem Sinn zu wühlen.
Wir haben Angst vor Dingen, die wir nicht verstehen, doch es gibt noch viel zu sehen, die Wege müssen wir jedoch alleine gehen.
Hör auf, dich selbst zu hassen, dann kannst du einfach loslassen, und vielleicht neue Perspektiven erfassen.
Fang an, dich zu lieben, lass deine Zweifel verfliegen, nur so findest du deinen Seelenfrieden.
Der Ausdruck wäscht die Seele rein, sich selbst zu unterdrücken kann ja nicht gut sein, also mach dich nicht so klein.
Wer auf Andere zeigt, ist ja nur sich selbst abgeneigt, machmal ist es wirklich besser, wenn man einfach schweigt.
Man sollte nicht zu viel über die Wahrheit schwätzen, sonst wird man nur das Ego der Menschheit verletzen.
Menschen wenden sich von einem ab, nur, weil man die Wahrheit ausgesprochen hat.
Seine eigene Selbstablehnung auf Andere abzuladen, kann ja der eigenen Seele nur schaden.
Nur, weil sich die Mehrheit in eine bestimmte Richtung bewegt, heißt es nicht, dass es nicht vielleicht auch anders geht.
Der Versuch, mich anzupassen, sorgte nur für Pein, dann wollte ich eben was Besonderes sein, doch das war auch nicht fein.
Glaubst du, du seist perfekt, kennst du die Geschichte, die hinter den anderen Menschen steckt?
Warum muss man lieber andere Menschen beurteilen und sich an Dramen aufgeilen, anstatt an der eigenen Einstellung zu feilen?
Woher willst du auch wissen, wie verschieden die Menschheit ist, wenn du nie aus deiner eigenen Box hinaus getreten bist?
Löse dich los von dem Drama, übernimm die Verantwortung für dein eigenes Karma.
Solange wir das Leben nach unseren Vorstellungen interpretieren, werden wir nur unser eigenes Selbstbild kopieren.
Du kannst natürlich auch einfach mitschwimmen, aber niemand hat das Recht, über dein Leben zu bestimmen.
Als Kind wollte ich aus Angst zu versagen zu den Besten gehören, doch ich fing damit nur an, mein Leben zu zerstören.
Mein eigener Stolz ruinierte mein Leben, ich hoffe, du wirst dich nicht in dieselbe Richtung bewegen.
Es gibt mehr als das, was du gelernt hast, niemand ist der Gesellschaft eine Last, wir sind hier alle nur zu Gast.
Du kannst nicht allen Leuten gefallen, du wirst immer irgendwo auf Grenzen prallen.
Umgib dich mit Leuten, die dich aufbauen, und nicht mit denen, die dein Leben versauen, indem sie deine Freiheit klauen.
Belüg dich nicht selbst, um Anderen gerecht zu werden, sonst wird deine Wahrheit in dir sterben.
Lass dich in Lebzeiten nicht zu sehr von deinem Egoismus verleiten, sonst wird dich nur der Teufel reiten.
Es stimmt leider voll und ganz, wir leiden im Prinzip alle nur unter unserer eigenen Ignoranz.
Du musst dich von deinem urteilenden Ego befreien, nur so kannst du Anderen und dir selbst verzeihen.
Hör nicht auf alles, was Menschen dir erzählen, du kannst auch dein eigenes Schicksal wählen, anstatt dich mit Meinungen herumzuquälen.
Du musst nur an deine Träume glauben, anstatt an dir selbst herumzuschrauben und dir deinen Mut zu rauben.
Wenngleich ich euch als Menschen willkommen heiße, euer Verhalten finde ich trotzdem manchmal scheiße.
Hört auf, euch gegenseitig Schuld zu geben, so werdet ihr in eurem Leben nur Elend weben, anstatt nach Liebe und Freiheit zu streben.
Wir sind auf Erden alle ignorant, doch nicht jeder von uns hat das erkannt.
Die schwierigste Entscheidung wäre es wohl, in völliger Selbstlosigkeit zu leben, denn dafür müsste man sich komplett aus dem Ego hinaus bewegen.
Die Wahrheit gefällt gewiss nicht jedem, dafür führt sie jene, die sich darauf einlassen können, in den Garten Eden.
Wer aufhört, von einer besseren Welt zu träumen, der wird diese natürlich auch versäumen.
Die ganze Welt ist ja bereits in dir, du bist hier nicht nur zur Zier, auch du bist zum Kreieren hier.
Wir sind alle hier, um uns lieben zu lernen, und nicht, um uns von der Wahrheit zu entfernen.
Menschen kommen und gehen auf unseren Wegen, gemeinsam schreiten wir dem Leben entgegen, indem wir Wert auf Wachstum legen.
Halte mal kurz inne, beobachte deine Sinne, hör mal bewusst deine Stimme.
Die Energie, die durch dich fließt, wenn du dich zur Handlung entschließt.
Wir werden angeführt von Menschen, die sich selbst nicht kennen, kein Wunder, dass wir uns in unseren eigenen Lügen verrennen.
Warum willst du die Verantwortung für dein Leben lieber Menschen übergeben, die sich über dich erheben?
Was mich immer am meisten quälte, waren Menschen, die sich angegriffen fühlten, wenn man ihre Autorität in Frage stellte.
Ich mag eure Spielregeln nicht, bin ich jetzt ein Bösewicht, erfülle ich nicht meine Pflicht?
Irgendwas ist hier doch nicht ganz richtig, warum nimmt sich jeder hier so wichtig?
Sein eigenes Selbstbild auf Andere zu projizieren, das sind auch nicht gerade gute Manieren.
Ich war so oft am Weinen, ich fragte mich, ist es wirklich gut, sich mit einer Welt zu vereinen, in der Menschen wie Spielfiguren erscheinen?
Willst du mit an dieser Mauer bauen, oder anfangen hinter die Fassade der Menschheit zu schauen?
Schau hinter deine Ego-Schicht, lass zu, dass sie zerbricht, dann wirst du sehen, dass auch aus dir nur Liebe spricht.
Erkennst du es nun, es gibt hier niemanden außer dich, dein Bewusstsein spiegelt sich.
Nimm dich selbst nicht so ernst, denn sonst kann es sein, dass du dich von deinem Glück entfernst, weil du nichts mehr dazulernst.
Hoffentlich lernst du, dass du nicht dein Selbstbild bist, bevor es dich von innen zerfrisst.
Nichts geschieht ohne Grund, die Richtung deiner Gedanken gibt dein eigenes Schicksal kund, also denk dir lieber nicht die Seele wund.
Du musst dich nicht mit Oberflächlichkeiten ablenken, um dem Wunder deiner Existenz einen Sinn zu schenken.
Stell dir mal vor, du hättest deinen Verstand verloren, dann wärst du verbunden mit allen Toren, denn du wärst wie neu geboren.
Trau dich ruhig, dir selbst zu begegnen, nur so wird es grenzenlose Liebe regnen.
Vielleicht ist das des Lebens wahre Lektion, deine Angst ist nur eine mentale Illusion.
Wahrscheinlich merkst du es an meiner Dichtung, ich komme aus einer ganz anderen Richtung.
Die Geschichte geht weiter, ich steige hoch die sich windende Leiter, das Lichtfeld wird breiter.
Es ist eine unendliche Reise, und ich begegne ihr auf meine Weise, indem ich meine Seele umkreise.
Inner tidal ocean
The universe is like the ocean with its tides,
Turn inward, and you will find your guides.
You can move the world closer to you or push it away,
It just depends on you, turn inward, be silent and pray.
Take some time to remember who you were once upon a time,
Read between the lines, it's hidden in this rhyme.
It's just an eternal movement, there is no end station,
Wake up, your life has always been this meditation.
The tidal waves are steadily moving back and forth,
Where there is no south or east or west or north.
You have the power to control its movement,
It's just a playful dance, it's not about improvement.
It's just one synergy of frequencies, a tender storm,
Of heaven and earth, of void and form,
Of death and life, of truth and lie,
The soul is infinite, you're free to fly.
Look behind your thoughts and mind,
There is just an eternal emptiness behind.
The ocean is as calm or fierce as you make it,
Because you were the ocean before you believed in a split.
You can merge it all together and become the source again,
Stop to swim on the surface, there is no need to constrain.
Dive deep into the ocean, to the sunken temple on the ground,
It's always there, waiting for you to be found.
The universe is like the ocean with its tides,
Turn inward, and you will find your guides.
You can move the world closer to you or push it away,
It just depends on you, turn inward, be silent and pray.
Take some time to remember who you were once upon a time,
Read between the lines, it's hidden in this rhyme.
It's just an eternal movement, there is no end station,
Wake up, your life has always been this meditation.
The tidal waves are steadily moving back and forth,
Where there is no south or east or west or north.
You have the power to control its movement,
It's just a playful dance, it's not about improvement.
It's just one synergy of frequencies, a tender storm,
Of heaven and earth, of void and form,
Of death and life, of truth and lie,
The soul is infinite, you're free to fly.
Look behind your thoughts and mind,
There is just an eternal emptiness behind.
The ocean is as calm or fierce as you make it,
Because you were the ocean before you believed in a split.
You can merge it all together and become the source again,
Stop to swim on the surface, there is no need to constrain.
Dive deep into the ocean, to the sunken temple on the ground,
It's always there, waiting for you to be found.